Ist es möglich, große, emotionale Popmusik in deutscher Sprache zu schreiben? Nach zwei erfolgreichen Jahren mit 4 Tourneen und über 1500 verkauften Tonträgern stellte Dave diese Frage und beantwortete sie gleich selber mit »Ja«. Schließlich hatte er während seiner Jugend in Kanada sehr viel Nena gehört. Für Erik war das, nach einem Leben mit englischer Musik, nur schwer vorstellbar, denn die schwermütige Leichtigkeit der großen Indi-Popsongs sollte auf keinen Fall durch stakkatohaften deutschen Gesang zerstört werden. Im Jahr 2006 werden die intimen Momente von Eriks Songs durch die Band auf eine große Bühne gehoben und entwickeln live einen kraftvollen Sog. Da ist „eine Stimme die mal gebrochen sinniert um dann ins extatische Schreien oder honigsüße Falsett zu verfallen und ein Kontrabass, der zaghaft streicht oder tief mit den Drums schiebt. All das verbindet sich mit strahlend entrückten Gitarren, um sich über den einen Moment des wiedergefundenen Glücks zu freuen“. (Kieler Nachrichten). Die lyrischen Texte finden im Banalen das Außergewöhnliche und lassen trotzdem Raum für die Musik und die eigenen Gedanken.