Moneybrother veröffentlichte „Blood Panic“, sein erstes Album, 2003 beim schwedischen Label Burning Heart Records. BHR war die Heimat von damals sehr erfolgreichen Bands wie The Hives, Refused, Millencollin etc. Als die Beatsteaks Anfang 2004 einen Tour-Support zu ihrem Durchbruchsalbum „Smash“ suchten, dachte man sich, dass Moneybrother für diese Rolle geeignet wäre. Es war Moneybrothers erste Tournee in Deutschland.

Mitten in der Tour musste Frontmann Arnim die Show der Beatsteaks in Köln wegen einer Halsentzündung absagen. Schnell wurde ein Gig in einer zufälligen Disco organisiert. Es waren nur 4 Leute im Publikum, aber zum Glück war eine von ihnen Viva TV-VJ Charlotte Roche. Nicht nur, dass Charlotte am nächsten Tag plötzlich in einem Moneybrother-T-Shirt in ihrer Sendung auftauchte, sie spielte auch dreimal hintereinander das Debüt-Video „Reconsider Me“. Moneybrother konnten danach direkt wieder auf Tour gehen und Headliner werden.

Moneybrother spielte ausverkaufte Shows und arbeitete zusammen mit großen deutschen Namen wie Gentleman, Wir Sind Helden und anderen. Er und die Band spielten auf dem Hurricane, Southside und allen anderen großen Festivals. Er hatte ein eigenes Segment in der Sarah Kuttner Show bei Viva TV und trat dort mehrfach auf.

Sein viertes Album „Mount Pleasure“ wurde 2007 von Sony BMG in Deutschland veröffentlicht. Nach mehr als 100.000 verkauften Tonträger in Deutschland und in den Jahren 2004-2013 spielten er und seine Band weit über 100 Shows, die große Hallen in Großstädten wie Berlin und Hamburg ausverkauften.

Das letzte Album, das in Deutschland veröffentlicht wurde, war „This is where life is“ im Jahr 2012. Die Tournee zu diesem Album war das letzte, was man von Moneybrother in Deutschland gesehen hat. Danach veröffentlichte er noch zwei Alben auf Schwedisch und konzentrierte sich auf den skandinavischen Markt. Bis jetzt. Acht Konzerte sind im September 2025 gebucht – zum 20. Jahrestag des sehr erfolgreichen zweiten Albums „To Die Alone“, und zur Veröffentlichung eines brandneuen Albums aus der gleichen musikalischen Welt, dem ersten englischsprachigen Album seit 13 Jahren.
(Text hemdsärmelig aus dem Englischen übersetzt via deepl.com, – in case you were wondering.)